14500 |
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Bei einem 14500er Akku handelt es sich um einen Lithium-Ionen-Akku. Wie auch bei
16340 oder 18650 Akkus kann an
der Typenbezeichnung die Bauform- und Größe abgeleitet werden.
Dies ist auch der Grund warum ich diesen Akku hier extra erwähne: Er entspricht mit seiner Bauform genau der
Größe der bekannten AA-Batterie. Aufgrund seiner Spannungslage von 3,7 - 4,2 Volt kann er jedoch nicht automatisch
gegen eine AA-Batterie mit 1,5 Volt oder einen NiMh-Akku mit 1,2 Volt ausgetauscht werden! Hier sind unbedingt die Angaben des
Herstellers zu beachten.
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16340 |
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16340 oder auch RCR123 steht für einen Lithium-Ionen-Akku der in vielen Hochleistungs-Taschenlampen
zum Einsatz kommt und gerne als aufladbares Pendant zur beliebten CR123 Batterie eingesetzt wird.
Die "16" steht dabei für den Durchmesser in Milimetern, die "34" für die Baulänge in
Milimetern und die "0" steht für Rundzelle.
Wie fast alle LithiumIon-Akkus besitzt die 16340-Zelle eine Spannungslage zwichen 3,7 und 4,2 Volt und eine sehr hohe
Energiedichte. Sie in vielen Hochleistungs-Taschenlampen eingesetzt bei denen es auf die Baugröße und nicht so sehr
auf eine lange Laufzeit ankommt.
Eine CR123 Batterie mit 3 Volt kann nicht automatisch gegen einen 16340 Akku mit 4,2 Volt augetauscht werden. Auch kann in einer
Lampe die für die Verwendung mit 18650 Akkus kontruiert wurde nicht automatisch 2 16340 Akkus in Reihe verwendet werden, da sich
so eine Betriebsspannung von bis zu 8,4 Volt ergibt.
Ist eine Verwendung von mehreren 16340 Akkus in einer Lampe vom Hersteller freigegeben, so ist jedoch in jedem Fall auf eine
gleichmäßige Spannungslage der einzelenen Zellen zu achten.
Bei der Verwendung sind unbedingt die Hinweise zur Behandlung von LithiumIonen-Akkus zu beachten!
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18650 |
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18650 steht für einen Lithium-Ionen-Akku der in vielen Hochleistungs-Taschenlampen zum Einsatz kommt.
Die "18" steht dabei für den Durchmesser in Milimetern, die "65" für die Baulänge in
Milimetern und die "0" steht für Rundzelle.
Der Akku hat wie fast alle Lithium-Akkus eine Spannungslage zwichen 3,7 und 4,2 Volt und eine sehr hohe Energiedichte. Er wird
in vielen Leistungsfähigen Taschenlampen eingesetzt in denen es auf eine lange Betriebszeit ankommt.
Zu dem Akku gibt es kein Pedant als Batterie.
Bei der Verwendung sind unbedingt die Hinweise zur Behandlung von LithiumIonen-Akkus zu beachten!
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Anodisierung |
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Mit der Anodisierung wird die Oberfläche der Taschenlampe versiegelt und gegen Kratzer unempfindlich
gemacht. Es gibt verschiedene Stufen der Anodisierung wie z.B. HA-II oder HA-III, wobei heutige Markenlampen meist nach HA-III
anodisiert werden und damit einem Militär-Standard entsprechen.
Die Farbe der Anodisierung gibt keinen hinweis auf die Qualität der Schutzschicht.
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ANSI-Lumen |
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Methode um mach einem ANSI-Standad die Menge Licht die von einer Lampe abgestrahlt wird zu ermitteln.
Siehe auch Lumen.
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Akku |
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[deutsch = Akkumulator] Im Gegensatz zur Batterie kann
man einen Akku wieder aufladen nachdem man ihm die vorher eingebrachte Energie entnommen hat.
Akkus gibt es in sehr unterschiedlichen Bauformen und mit unterschiedlichen chemischen Elementen.
Für Taschenlampen relevant sind zur Zeit NiMh-Akkus (Nickel-Metall-Hydrid) in den Bauformen AA, AAA und Mono-Zellen.
In Hochleistungs-Taschenlampen werden hingegen meist Lithium-Ionen (LiIon) Akkus eingesetzt, da diese eine wesentlich
höhere Energiedichte besitzen.
Bei der Verwendung in einer Taschenlampe ist in jedem Fall die Freigabe zur Verwendung von Akkus durch den Hersteller zu beachten.
Auch können NiMh-Akkus mit einer Spannun von meist 1,2 Volt nicht einfach durch LiIon-Akkus mit einer Spannung von 3,7-4,2
Volt ersetzt werden.
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Batterie |
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Batterien sorgen für einen portablen, Standortunabhängigen Betrieb und werden in Taschenlampen meist
zum Einsatz kommen.
Auch Batterien gibt es in unterschiedlichen Bauformen und mit verschiedenen Spannungen. In Taschenlampen werden zumeist Zellen
mit 1,5 Volt verwendet. 9 Volt Blockbatterien oder 4,5 Volt Flachbatterien kommen heute nicht mehr vor.
In Hochleistungs-Taschenlampen kommen auch Lithium-Batterien mit 3 Volt (meist CR123) zum Einsatz.
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Bezel |
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Als Bezel wird der Rand am Kopf der Lampe, manchmal auch am
TailCap bezeichnet. Bei einigen Lampen wurder der Bezel aus taktischen
Gründen aus Edelstahl gefertigt, um so auch zur Selbstverteidigung oder zum Zerstören von Fensterscheiben eingesetzt
werden zu können, da Edelstahl härter als das meist bei der Lampenfertigung verwendete Aluminium ist.
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Beam |
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Der Beam einer Lampe bezeichnet den Lichtkegel und deren Abstrahlcharakteristik. Der Beam teilt sich meist
auf in einen Spot- und einen Spill-Bereich und wird von der Bauart und der Oberfläche des Reflektors beeinflußt.
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Body |
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Body meint ganz einfach den Lampenkörper.
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Charger |
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Englische Bezeichnung für das Akkuladegerät.
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Circuit |
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siehe Treiber.
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Clicky |
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Allgemeine Bezeichnung für den Ein/Aus-Schalter.
meist wird noch zwischen Forward-Clicky und
Reverse-Clicky unterschieden.
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CR123 |
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Bei CR123 (auch CR123A) handelt es sich um eine Lithium-Batterie mit 3 Volt Spannung.
Sie findet meist in modernen Hochleistungs-Taschenlampen verwendung, da sie in der Lage ist recht hohe Ströme abzugeben.
Weitere Vorteile bestehen in der Unempfindlichkeit gegenüber Kälte sowie der langen Lagerungsfähigkeit (meist
10 Jahre). Auch laufen diese Batterien gegenüber unseren bekannten 1,5 Volt Alkali-Mangan Batterien nicht aus.
Die CR123-Batterie darf keinesfalls ohne Freigabe des Herstellers einfach gegen einen RCR123 oder 16340 Akku ausgetauscht werden.
Bei Reihenschaltung von mehreren CR123 in einer Taschenlampe muß unbedingt darauf geachtet werden dass diese die selbe
Spannungslage besitzen! Siehe auch Gefahren beim Betrieb mit LiIon-Akkus und Batterien. Es sollte in jedem Fall auf die
Verwendung von Markenzellen geachtet werden.
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CREE |
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Name eines Herstellers von Hochleistungs-LED's.
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Driver |
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Englische Bezeichnung für den Treiber einer
Taschenlampe.
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EDC |
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EDC ist eine Abkürzung und steht für "Every day carry".
Gemeint ist damit eine leistungsfähige Taschenlampe die klein genug ist um sie jeden Tag dabei zu haben und immer mit sich
herum zu tragen.
Welche Merkmale genau eine EDC-Taschenlampe haben muß hängt jedoch sehr stark vom persönlichen Geschmack und
möglichem Einsatzgebiet ab.
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Emitter-Lumen |
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Bezeichnet den Lichtstrom der von der einzelnen LED abgestrahlt (emittiert) wird.
Im Gegensatz zu OTF-Lumen sind hier noch keine weiteren Verluste berücksichtigt.
Siehr auch Lumen.
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Flashaholic |
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Als Flashaholic bezeichnen sich Fans von Taschenlampen liebevoll untereinander. Wenn du dieses Glossar
komplett gelesen hast, darfst du dich wahrscheinlich auch dazu zählen :-)
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Flooder |
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Als Flooder wird eine Taschenlampe bezeichnet die besonders den nahen und mittleren Bereich des Sichtfeldes
gut ausleuchtet (im Gegensatz zu einem Thrower).
Dies sagt jedoch nichts über die Leuchtkraft einer Taschenlampe aus. Vielmehr wird damit ein Einsatzgebiet festgelegt.
Wer gerne Wanderungen mit der Taschenlampe unternimmt, ist mit einem Flooder meist besser bedient als mit einem Thrower der zwar
einen weit entfernten Lichtpunkt erzeugt, aber meist den Nahbereich in dem die Wurzeln und Stolperfallen liegen nicht sichtbar
ausleuchten kann.
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Forward-Clicky |
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Vorwärtsschalter, wird oft auch als Taktischer-Schalter bezeichnet.
Im Gegensatz zum Reverse-Clicky spricht der Forward-Clicky schon bei
einem leichten Druck auf den Tastschalter (Clicky) an und erzeugt sofort Licht. Mit einem stärkeren Druck auf den Schalter
rastet er dann komplett ein. Nützlich ist diese Funktion hauptsächlich, wenn man mit einer Lampe z.B. Lichtzeichen
(Morsen) geben möchte oder um bei mehreren Leuchtmodi einen bestimmten Modus auswählen zu können.
Der Forward-Clicky sollte jedoch etwas versenkt im Lampengehäuse liegen, damit wenn die Lampe in der Tasche oder im Holster
steckt ein unabsichtliches Einschalten vermieden wird.
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Heatsink |
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siehe Kühlkörper
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Hotspot |
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Als Hotspot bezeichnet man einen recht kleinen aber sehr hellen Bereich in der Mitte des abgegebenen
Lichtkegels.
Oft wird der Hotspot von dunklen Ringen umgeben, die als
Saturnringe bezeichnet werden.
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Kühlkörper |
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Moderne LED's erzeugen neben sehr viel Licht leider auch sehr viel Wärme.
Wird diese Wärme nicht abgeführt, stirbt die Lampe einen Hitzetot.
Um die entstandene Wärme möglichst gut an die Umgebungsluft abzugeben, werden am Lampenkopf oft Kühlkörper
in Form von Kühlrippen angebracht.
Es ist zu beachten dass trotz Kühlrippen nicht jede Lampe den Betrieb im Turbo-Modus daheim auf dem Tisch verträgt.
Damit die Kühlrippen ihre Funkton erfüllen können, sind sie auf Luftbewegung, wie diese draußen beim Tragen
durch Bewegung entsteht, angewiesen.
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Lanyard |
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Handschlaufe die meist am Lampenende in einer kleinen Bohrung befestigt werden kann.
Die Ausführungen reichen von einfachen textilen Handschlaufen bis zu kunstvoll geknüpften Lanyards die allein schon
einen Augenschmaus darstellen können.
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Lithium Batterie |
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Lithium Batterien begegnen einem Flashaholic meist in
Form von CR123(A) Batterien. Jedoch möchte ich nicht verschweigen dass es auch AA-Zellen mit Lithium-Technik gibt.
Wichtig ist dass auf die Betriebsspannung geachtet wird. Diese liegt bei CR123 bei 3 Volt, es gibt AA-Zellen mit 1,5 Volt.
Auch wenn es von den Abmessungen her passen mag, sollte man Batterien und Akkus nicht automatisch austauschen wenn der
Hersteller dafür keine Freigabe erteilt hat.
Die Vorteile liegen hier, wie auch beim LiIon-Akku, in erster Linie in der
hohen Energiedichte, der langen Lagerfähigkeit (in der Regel um 10 Jahre), der Kälteunempfindlichkeit und der
Tatsache dass sie nicht auslaufen.
Auch für die Lithium-Batterie gelten die selben Sicherheitsregeln wie bei den
LiIon-Akkus!
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LiIon-Akku |
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Lithium-Ionen-Akkus entwickeln sich bei Hochleistungs-Taschenlampen immer mehr zum Standard.
Ihre Betriebsspannung liegt zwischen 3,7 und 4,2 Volt und damit über der einer Lithium-Batterie!
Die Vorteile der Lithium-Ionen Technik liegt in der hohen Energiedichte, der relativ hohen möglichen Entladeströmen,
sehr geringen Selbstentladung und der Tatsache dass die Akkus keinen Memory-Effekt aufweisen.
Die Technik der Lithium-Ionen-Akkus ist nicht ganz ungefährlich, es besteht aber auch kein Grund zur Pankik oder Angst.
Die Energiedichte dieser Zelle ist so hoch, dass man beim Umgang ein paar einfache Regeln beachten sollte:
Möglichst nur Zellen von Markenherstellern, keine NoName Billigware einsetzen.
Nur Zellen verwendet die eine eigene Schutzschaltung beinhalten (Protected)
Trotz Schutzschaltung den Akku nie kurzschließen und möglichst auch nie komplett entladen.
Niemals Zellen verwenden die äußerlich beschädigt sind. Diese Akkus sollten umgehend entsorgt werden
Das Laden der Akkus nie unbeaufsichtigt (z.B. über Nacht) durchführen.
Nur gute Ladegeräte verwenden die eine Endabschaltung besitzen und jeden Ladeschacht seperat überwachen.
Bei Verwendung mehrerer Akkus in einer(!) Lampe unbedingt darauf achten dass die Zellen von demselben
Hersteller stammen, selektiert sind und einen identischen Ladungzustand haben.
Beherzigt man diese einfachen Sicherheitsregeln, so wird man viel Spaß mit den LiIon-Akkus haben.
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Lumen |
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Einheit bzw. Kenngröße um den Lichtstrom zu bezeichnen.
Je mehr Lumen eine Lampe verspricht, um so heller ist ist meist auch. Allerdings wurden in der Vergangenheit die Lumenangaben
gerne zu Werbezwecken missbraucht. So hat sich auch der Ausdruck der "China-Lumen" etabliert, der geschönte
Werte meint. Neuerdings geben renommierte Lampenhersteller ANSI-Lumen an, die nach einem genormten Messverfahren ermittelt
werden, so dass eine Vergleichbarkeit gewährleistet sein soll.
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Memory |
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Mit Memory wird eine Funktion bezeichnet in der sich die Lampe die zuletzt gewählte Leuchtstufe merkt
und beim nächsten Einschalten direkt wieder anwählt.
Meist wird dies damit realisiert dass die Taschenlampe eine bestimmt Dauer in der gewünschten Leuchtstufe betrieben werden
muss bevor man sie ausschaltet damit diese Leuchtstufe gespeichert wird.
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NiMH-Akku |
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Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren sind die heute gängigen Akkus in der Bauform AAA, AA oder
Mono-Zelle.
Ihre Chemie ist nicht so "empfindlich" wie die der LiIon-Akkus,
dafür sind sie aber auch nicht so leistungsfähig.
Die Energiedichte ist wesendlich geringer, bei Kälte machen sie relativ schnell schlapp.
Nicht desto trotz werden sie gerne anstatt herkömlicher Batterien in Taschenlampen verwendet, da ihr Einsatz hier fast
konkurrenzlos ist. Ihre Spannung von 1,2 Volt kommt denen einer Batterie mit 1,5 Volt sehr nahe, liegt aber darunter.
Einige Treiber in den LED-Taschenlampen gleichen dies aus, so dass man keinen Unterschied bemerkt. Andere Lampen setzen sogar
auf den Einsatz von Akkus, da sie einen höheren Strom liefern können als Batterien und so der Lampe erst zur vollen
Helligkeit verhelfen.
Ein großer deutscher Lampenhersteller verzichtet in vielen seiner Modelle auf eine Regelung, weshalb hier der Betrieb mit Akkus
ausdrücklich untersagt wurde. Der höhere mögliche Strom kann die verbaute LED zerstören.
Daher gilt auch hier im Zweifelsfall: Hersteller fragen!
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OTF-Lumen |
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Out-the-Front Lumen - meint im Gegensatz zu
Emitter-Lumen die Menge Lichtstrom die wirklich vorne aus der Lampe
herauskommt. Verluste durch z.B. den Reflektor und die Frontscheibe sind hier bereits abgezogen.
Im Gegensatz zu ANSI-Lumen werden OTF-Lumen nach einem
nicht-standartisiertem Verfahren von jedem Hersteller individuell ermittelt. Manchmal werden OTF-Lumen auch als
Torch-Lumen bezeichnet.
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OP-Reflektor |
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Mit "Orange Peel" (Orangenhaut) wird die Oberfläche des Refklektors der Lampe bezeichnet.
Daher gibt es auch die Bezeichnung OP-Reflektor.
Im Gegensatz zum SMO-Reflektor hat der OP-Reflektor ein
"weicheres" Lichtbild und man sieht in der Regel kein Donut-Hole
oder Saturnringe.
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Reverse-Clicky |
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Der Reverse-Clicky ist das Gegenstück zum
Forward-Clicky und schaltet genau anders herum. Man muss den Schalter
zunächst ganz durchdrücken und erst beim Loslassen schaltet die Taschenlampe ein. Aufgrund dieses Verhaltens kann die
Lampe nicht zum Geben von z.B. Morsezeichen genutzt werden. Der Reverse-Clicky verhindert aber wirkungsvoll unbeabsichtigtes
Einschalten in der Tasche oder im Holster wenn der Clicky selbst nicht ganz im
Tailcap versenkt ist.
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SMO-Reflektor |
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Der "Smooth Reflector" hat eine ganz glatte, verspiegelte Oberfläche.
Der SMO-Reflektor wird meist bei Throwern eingesetzt da sich hiermit ein gut gebündelter Lichtstrahl erzeugen lässt.
Im Gegensatz zum OP-Reflektor ist das Lichtbild härter abgegrenzt.
Er neigt im Lichtbild zu Donut-Holes oder
Saturnringen.
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Spacer |
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Als Spacer werden kleine Adapter oder Zwischenstücke bezeichnet die beim Laden von Akkus
unterschiedlicher Größe in einem Ladegerät benötigt werden.
LiIon-Akkus werden alle mit 4,2 Volt geladen, der Ladestrom liegt meist so
zwischen 400 und 600mA. Will man nun in einem Ladegerät welches für
18650er Akkus gebaut wurde auch eine Zelle vom Typ
16340 laden, so benötigt man einen Spacer der den Unterschied in der
Baulänge ausgleicht damit die Kontakte des Ladegerätes an den Akku kommen.
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Strobe |
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Mit Strobe wird der Blinkmodus bezeichnet der bei vielen Taktischen Taschenlampen eingebaut ist.
Oft besitzen die Taschenlampen unterschiedliche Blinkmodi mit verschiedenen Frequenzen die sogar teilweise variabel ausgegeben
werden, oder aber z.B. Morse-Code senden. Hintergrund des Strobe ist neben dem SOS für Hilfseinsätze die Abwehr von
Angreifern wenn diese im Dunklen von vorne mit einer Taschenlampe im Strobe-Modus angeleuchtet werden. Das koordinierte Laufen
wird so sehr erschwert (wer es nicht glaubt: einfach mal ausprobieren).
Viele Benutzer bevorzugen Lampen ohne diese Blinkmodi oder zumindest mit Lampen bei denen die Blinkmodi im
User Interface versteckt wurden so dass man nicht immer unbeabsichtigt
darin landet.
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SSC |
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Seoul Semiconductor Inc., südkoreanischer Hersteller von hochwertigen LEDs
Mitbewerber am Markt zusammen mit CREE.
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Smooth Reflector |
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siehe SMO-Reflektor.
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Tailcap |
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Bezeichnet das Ende einer Lampe, den Teil der meist den Schalter
(Clicky) enthält.
Bei vielen Lampen kann dieser Teil abgeschraubt werden um die Batterien einzulegen.
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Tailstand |
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Mit Tailstand meint man ob eine Lampe auf das Ende
(Tailcap) gestellt werden kann um z.B. eine Deckenbeleuchtung zu
realisieren.
Dies ist meist Abhängig von der Bezel und ob der verwendete
Clicky vertieft angebracht wurde.
Eine besonders schöne Ausleuchtung erhält man wenn ein Diffusor
verwendet werden kann.
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Thrower |
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Bezeichnung für eine Taschenlampe die im Gegensatz zum
Flooder nicht für den Nahbereich sondern mehr für die Ausleuchtung
des Fernbereichs gebaut wurde. Meist erkennt man diese Lampen recht gut am verbauten
SMO-Reflektor und auch daran dass der Reflektor in der Regel recht tief
gebaut ist, die LED also einen recht großen Abstand zur Frontlinse hat.
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Torch-Lumen |
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siehe OTF-Lumen.
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Treiber |
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Treiber oder auch Circuit meint die elektronische Schaltung in der Lampe welche für die Regelung der
Leuchtstufen und auch die verschiedenen Modi verantwortlich zeichnet.
Dieser Treiber bestimmt auch welche Batterien und/oder Akkus in der Lampe verwendet werden dürfen und für welchen
Spannungsbereich die Taschenlampe ausgelegt ist. Auch wird hier oft eine Schutzschaltung implementiert die den Akku vor
Tiefentladung und Verpolung schützt.
Der Treiber ist bei den Taschenlampen meit im Lampenkopf in Form einer kleinen Platine untergebracht.
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